Alle drei Lüneburger Helferanwärter bestehen Grundausbildungsprüfung in Rotenburg

Der Umgang mit Tauchpumpe, Stromerzeuger, Leinen und Trennschleifer wird in der Grundausbildung des THW genauso vermittelt z.B. wie die Eigensicherung im Straßenverkehr, die Handhabung der hydraulischen Rettungsschere und ihres Bruders, des -spreizers, das Einbinden von Verletzten auf einer Trage oder die korrekte Seilinstallation im Greifzug. Außerdem beinhaltet die Ausbildung der angehenden Helferinnen und Helfer auch einen nicht zu knappen Theorieteil. Am Ende der Grundausbildung wird das erworbene Fachwissen mit einer kurzen schriftlichen und umfangreichen praktischen Prüfung abgeklopft.

Am Sonnabend war es wieder soweit, 15 Prüflinge aus den Ortsverbänden Buxtehude, Stade, Stelle-Winsen und Lüneburg sammelten sich auf dem Hof des Rotenburger THW und wurden vom Team um Prüfungsleiter Michael Bahr (Lüneburg) auf Herz und Nieren abgeklopft und durch die Mangel gedreht. Außer den drei Helferanwärtern und Prüfungsleiter Bahr reisten noch drei Prüfer sowie drei Stationshelfer unseres Lüneburger Ortsverbandes an die Wümme, um den Prüfungsablauf zu unterstützen. Zu bestnachmittäglicher Kaffe-und-Kuchen-Zeit hielten abschließend elf Prüflinge, darunter unsere drei Hansekleinstädter, die begehrte Prüfungsurkunde erleichtert in der Hand! Sie ist neben dem vorgeschriebenen Impfschutz und der Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang Voraussetzung für die sogenannte Einsatzbefähigung, also um überhaupt an THW-Einsätzen teilnehmen zu dürfen.

Wir Lüneburger freuen uns mit den Dreien zu bestandenem Grundausbildungs-Abschluß und nun anstehender Versetzung in unseren Technischen Zug: Glück auf und allzeit ein kräftiges Hossa, Jungs!

Bericht: Olaf Braasch; Fotos: Michael Bahr (3), Olaf Braasch (18)

 

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