Sommerprogramm für Ortsjugend mit Besuch des Hannoveraner Zoos gestartet

Unsere vier Jugendbetreuerinnen und -betreuer hatten kürzlich ein abwechslungsreiches Sommerprogramm mit auswärtigen Veranstaltungen ausgeheckt, um für die die daheimgebliebenen JunghelferInnen kein allzu großes Sommerloch entstehen zu lassen. Den Anfang machte gestern ein Ausflug in unsere Landeshauptstadt; wir besuchten den Erlebnis-Zoo Hannover. Und der trägt seinen Beinamen wirklich zurecht, glotzt man doch nicht nur stumpf auf exotische Tiere, nein, man taucht vielmehr ein in detailreiche und mit viel Liebe inszenierte Themenwelten. So sind zum Beispiel die Eisbären und Robben in den Goldrausch am Klondike und die Yukon Bay eingebunden, bei den Kängurus und Wombats findet sich, umrahmt von typisch australischen Verkehrs- und Hinweisschildern, eine renovierungsbedürftige Busch-Pinte, und gegenüber den indischen Elefanten schwingen ausgelassen die Hulman-Languren am Kronleuchter eines verlassenen Maharaja-Palastes – toll. Und an jeder Ecke gibt es was zu sehen, was den einzelnen Welten einen übergeordneten Rahmen gibt, wie z.B. den scheint´s wegen Motorschadens irgendwo in Zentral-Afrika aufgegebenen Land Rover (Serie I Softtop, LHD). Selbst die sanitären Anlagen sind thematisch ihrem jeweiligen Standort angepaßt! Das alles macht sehr viel Freude und den Aufenthalt spannend bis zum Ausgang.

Die Hin- und Rückfahrt per Zug gestaltete den fast elfstündigen Tagesausflug auch für unser vierköpfiges Jugendbetreuerteam streßfrei. Der hohe Betreuungsschlüssel sorgte außerdem dafür, daß vier einzelne Grüppchen in ihrem jeweils ganz eigenen Tempo und gemäß der jeweiligen Interessenlage durch die Tier- und Themenwelten streifen konnten.

Unsere vier Jugendbetreuerinnen und -betreuer gucken nun grundentspannt nach vorn und freuen sich diese Ferien über noch auf die Segeberger Karl-May-Spiele, das phæno in Wolfsburg und die Kanutour auf unserer Ilmenau. Spontanes Fazit zur gestrigen Erstveranstaltung: Den Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover könnte man in den nächsten Sommerferienprogrammen glatt noch einmal wiederholen.

Text: Olaf Braasch; Bilder: Emma Braasch (4) und Olaf Braasch (16)

 

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