Erfolgreiche Abschlussprüfung für THW’ler in Lüneburg

Für sechszehn Helferanwärter des Technischen Hilfswerks ging es am vergangenen Samstag um alles. Nach monatelanger Grundausbildung mussten die Prüflinge ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse in einer Abschlussprüfung unter Beweis stellen. Wer durchkommen will, darf sich keine gravierenden Fehler erlauben, denn auch im Einsatz gibt es kein Spielraum für Ungenauigkeiten. Die Anwärter kamen aus den Nachbarortsverbänden Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Buxtehude, Rotenburg, Stade, Kutenholz und Soltau zum THW in Lüneburg um ihre Fähigkeiten zu zeigen. Das gelang auch eindrucksvoll, so konnten sich elf der sechszehn Helfer über eine bestandene Prüfung freuen und in Zukunft am Einsatzgeschehen des THW teilnehmen. Nach einer schriftlichen Prüfung mussten die Teilnehmer ihre Kenntnisse an verschiedenen Prüfungsstationen nachweisen, unter anderem wurden Grundkenntnisse in Gesteins-, Metall- und Holzbearbeitung abgefragt aber auch der schnelle und korrekte Aufbau von Beleuchtungsanlagen oder Hebekissen musste sitzen. Der sichere Umgang mit hydraulischen Hebegeräten, Leinen und Spanngurten gehörte ebenfalls zu den nötigen Voraussetzungen.

Mit dem Abschluss der Grundausbildung fängt das Lernen beim THW erst richtig an. Es folgen Fachausbildungen, spezialisierte Lehrgänge an den Bundesschulen und Gemeinschafts­ausbildungen mit anderen Organisationen, um den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des THW gerecht zu werden. Viele dieser Qualifikationen sind auch für den Beruf nützlich und werden von der IHK anerkannt.

Die glücklichen Absolventen  konnten ihren Erfolg dann auch noch bei bester Küche genießen, denn zeitgleich fand auch eine Kochausbildung für die Fachgruppe Logistik-Verpflegung statt.

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